Das Herzlich-Willkommen-Flipchartbild

Das Herzlich-Willkommen-Flipchartbild

Willkommensflipchart ja oder nein? Wissen die Leute nicht eh, dass sie willkommen geheißen werden? Kommt doch sowieso viel mehr auf den Inhalt an…oder?

 

Flipchart Willkommensbild, ja oder nein?

Für den Inhalt ist ein Willkommens-Flipchartbild nicht unbedingt notwendig. Was spricht also dafür? Ein ansprechend gestaltetes Flipchart Willkommensbild kann ein Interesse weckender Start für Deine Präsentation sein. Du kannst die Leute abholen, aufs Thema einstimmen und eine angenehme Atmosphäre erzeugen oder – je nach Motivwahl – bereits an dieser Stelle neugierig auf den Inhalt machen. Visuell veranlagte Menschen und Lerntypen freuen sich in der Regel über visuelle Anreize nicht nur in, sondern auch zu Beginn einer Präsentation.

 

Weniger ist mehr

Gut, Du hast Dich dazu entschieden, ein Willkommens-Flipchartbild zu zeichnen. Aber was muss da alles rauf? Muss es „Herzlich Willkommen“ lauten oder darf’s auch eine andere Wortwahl sein? Genügt der Titel der Veranstaltung oder ist es sinnvoll, auch den Ort, die Firma, das Datum und den eigenen Namen auf das Blatt zu schreiben? Lockern Symbole und Farbe das Bild auf oder besser weglassen? All das kann drauf, muss aber nicht. Ein harmonisches Bild wirkt einladend. Ein liebevoll gezeichnetes Flipchart verbreitet eine wohlige Atmosphäre. Der goldene Mittelweg zu den oben genannten Punkten kann eine gute Lösung sein. Hier sind eigener Stil, sowie ein Gespür für Inhalt, Veranstaltungsformat und Publikum gefragt. Mein persönliches Motto lautet: Weniger ist mehr.

Musst Du jetzt für jede neue Veranstaltung ein neues Flipchartbild gestalten oder reicht eins für alle Fälle? Das kommt drauf an. Wenn Du Dauerbrenner hast, dann gestalte Dir ruhig auch einen Willkommens-Dauerbrenner. Durch den Einsatz von klebenden und wieder ablösbaren Moderationskarten hast Du eine flexible Gestaltungsmöglichkeit. So kannst Du für jede neue Veranstaltung zum Beispiel das Datum austauschen.

Fragst Du Dich, wie viel Mühe Du Dir geben musst? Im besten Fall so viel, dass Du selbst gerne neben Deinem Bild stehen möchtest. Da es Dein Bild ist, besteht auch eine Verbindung zwischen Dir und Deinem Bild, die das Publikum wahrnimmt. Die Frage, wie (gut) der visuelle Kontext aussehen soll, in dem Du professionell erscheinen möchtest, musst Du Dir selbst beantworten.

 

Im Gedächtnis bleiben

Was könnte gegen ein Flipchart Willkommensbild sprechen? Wie wäre es damit?: „Diese Arbeit bekomme ich nicht bezahlt!“ Ja, die Vorbereitung von schön anzuschauenden, professionellen Flipchartbildern braucht etwas Zeit. Und vielleicht ist Deine Vorbereitungszeit auch nicht mit Deinem Honorar abgegolten. Aber jetzt mal eine Gegenfrage: „Wie viel ist es Dir Wert, bei Deinem Publikum positiv im Gedächtnis zu bleiben?“

 

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