In diesem Beitrag bekommen Sie Tipps, wie sie mit den richtigen Farben eine winterliche Flipchart-Atmosphäre erschaffen.
Was macht den Winter aus?
- Zauberhafte Kulisse
- Schnee, Kälte, Eis
- Kleine Oasen der Wärme und Gemütlichkeit
Bevor es an die Auswahl der Farben fürs Flipchart geht, muss zuerst ein passendes Motiv gewählt werden. Ein Eis in der Waffel ist zwar auch kalt, weckt bei den meisten von uns aber wenig winterliche Assoziationen. Wählen Sie das Motiv so, dass es neben Schnee und Eis möglichst einen Ort der Wärme gibt. Das kann eine Hütte sein, ein heißer Tee oder ein Ofen.
Die Kulisse – der Schnee glitzert, die Geräusche sind gedämpft, alles schimmert, da darf Silber als Farbton nicht fehlen. Ein kleiner Tipp zum Auftragen auf das Papier. Legen sie an den Stellen, an denen Sie einen Silbereffekt einbauen möchten, eine dünne Schicht Wachs auf. Es gibt Wachsmalblöcke, mit den sie größere Flächen füllen können. Wählen sie für das Wachs weiß, hellgrau oder hellrosa. Andere Farbtöne als diese verfälschen zu sehr den silbrigen Effekt.
Auf die passenden Farben fürs Flipchart kommt es an
Für Schnee, Eis und Kälte nehmen Sie kalte Farbtöne. Hellblau, Magenta und Violett. Das helle Blau verträgt einen normalen Farbauftrag. Magenta und Violett nur leicht auftragen, um Akzente auf der Schneedecke zu setzen. Mehr als einen Hauch braucht es nicht.
Um Wärme und Gemütlichkeit anzudeuten, genügt ein Orange-Ton. Das Orange auf der Fläche eher sparsam einsetzen, denn Wärme ist im Winter auch nicht allerorts zu finden. Die Sehnsucht nach diesen behaglichen Orten wird größer und die Erinnerung an das damit verbundene Gefühl erwacht. Gehen Sie dazu ruhig in Kontrast mit einem sehr dunklen Blau, das Sie auch für den Himmel nutzen können, denn im Winter wird es auch früh dunkel und es bleibt auch lange dunkel. Da ist eine Oase der Wärme und Helligkeit sehr willkommen.
Nehmen Sie am Ende überschüssige Farbe mit einem Taschentuch auf.
Wie sehen Ihre Winterbilder und kleinen Oasen der Wärme und Gemütlichkeit aus?